Kisko
Kisko
Kisko ist eine Gemeinde in Südwestfinnland mit rund 1900 Einwohnern. Sie liegt im Südosten der Landschaft Varsinais-Suomi 25 Kilometer südöstlich der Stadt Salo. Nach Turku sind es 75 Kilometer, in die Hauptstadt Helsinki 100.
Das Gemeindezentrum von Kisko mit der Holzkirche aus dem Jahr 1810 liegt am Ufer des Sees Kirkkojärvi. Daneben gehören zum Gemeindegebiet die Dörfer Aijala, Hongisto, Honkapyöli, Jyly, Kajala, Kaukuri, Kavasto, Kurkela, Lappi, Leilä, Liuhto, Marttila, Metsola, Orijärvi, Sammalo, Sillanpää, Sorttila, Tieksmäki, Toija, Viiari, Vilikkala und Ylötkylä. In Orijärvi wurde früher Kupfer, in Aijala Silber gefördert.
Die erste urkundliche Erwähnung von Kisko stammt aus dem 14. Jahrhundert. Im selben Jahrhundert entstand am Ostufer des Kirkkojärvi die Burg Haapalinna. Als eigentständige Gemeinde existiert Kisko seit 1867.
Das zu Kisko gehörige Dorf Toija erlange durch eine die – nicht ganz unumstrittene – Theorie des Italieners Felice Vinci Bekanntheit, laut der die Epen Homers tatsächlich in Skandinavien stattgefunden hätten. Vi
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