Kitakyūshū
Kitakyūshū
Kitakyūshū (jap. ,
-shi; wörtlich:
Nord-KyÅ«shÅ«) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Die Stadt ist ein wichtiger Teil des Raumes Kanmon-KitakyÅ«shÅ« und wird zunehmend in die Region Fukuoka integriert.
Kitakyūshū hat das Image einer verschmutzten Industriestadt, was in den 1960er Jahren der Fall war - aber heutzutage ist sie eine der fortschrittlichsten in Sachen Umgang mit Verschmutzung und Recycling-Technik.
Geschichte
Geschichte
Die Stadt wurde 1963 gegründet. Sie entstand aus der Vereinigung der Städte Moji, Kokura, Tobata, Yahata und Wakamatsu.
Kultur
Kultur
Der Schriftsteller Matsumoto Seicho wurde in Kokura geboren. Ein ihm gewidmetes Museum befindet sich in der Innenstadt.
Der Romanautor Mori Ogai lebte hier mehrere Jahre. Sein Haus in Kokura ist der Öffentlichkeit geöffnet, dort schrieb er das
Kokura Nikki (
Kokuraer Tagebuch).
Der Schriftsteller Hino Ashihei wurde im Stadtteil Wakamatsu geboren. Sein Geburtshaus kann besichtigt werden.
Wirtschaft
Wirtschaft
Nippon Steel ist auch heute ein wichtiger Arbeitgeber, aber die Werke Yahata und Tobata haben gegenüber den 1960er Jahren an Bedeutung verloren. KitakyÅ«shÅ« ist auch der Standort des Stammwerkes des Industrieroboter- und Elektromotorenherstellers Yaskawa (in Yahata).
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