Kleinkötz
Kleinkötz
Kleinkötz ist ein Dorf in der Gemeinde Kötz, im Landkreis Günzburg in Schwaben, Bayern an dem Fluss Günz. Kleinkötz hat ungefähr 1000 Einwohner.
Geschichte
Geschichte
Bereits für die Bronzezeit, um 1800 v. Chr., finden sich archäologische Belege für eine Besiedlung der Kleinkötzer Flur. Die Hallstattkultur hat ebenfalls Spuren hinterlassen. Es finden sich mehrere Dutzend Grabhügel. In die La Tène-Zeit weisen weitere Siedlungsspuren und eine Viereckschanze der keltischen Vindeliker. Die Kontinuität der Besiedlung in römischer Zeit (15 v. Chr. bis ca. 500 n. Chr.) ist nicht archäologisch nachgewiesen. In der Zeit der Völkerwanderung verliert sich die Spur menschlicher Besiedlung bis auf Einzelfunde wie z.B. eine ostgotische Goldmünze. Geländegegebenheiten und alte Kataster weisen auf eine fränkische Heerstraße hin. Auch das Patrozinium der Kleinkötzer Kirche, Sankt Nikolaus (der Patron der Händler, Fuhrleute und Reisenden), deutet auf diese Straße hin. Diese Straße blieb die Hauptverbindung zwischen Ulm und Augsburg, bis Kaiserin Maria Theresia im 18. Jahrhundert den Straßenverlauf nach Günzburg verlegen ließ. Ein Widumhof deutet auf eine bereits früh vorhandene örtliche Pfarrei hin. Das Dorf Kleinkötz ist im frühen Mittelalter aus mehreren Siedlungen z
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