Knittelfeld
Knittelfeld
Knittelfeld ist eine Bezirkshauptstadt im österreichischen Bundesland Steiermark.
Allgemeines und Lage
Allgemeines und Lage
Die Stadt hat ca. 12.100 Einwohnern und liegt auf einer Seehöhe von 645 m am östlichen Rande des Aichfeldes, einem weiträumigen Tal der Alpen.
Hauptwirtschaftszweige sind die Industrie und Dienstleistungen. Außerdem besitzt die Eisenbahn große Bedeutung als Arbeitgeber. 1999 war die Stadt Veranstaltungsort der steirischen Landesausstellung mit dem Thema Verkehr.
Die Stadt ist zudem die Bausubstanz betreffend mit anderen Gemeinden zusammengewachsen, darunter Spielberg bei Knittelfeld (Ortsteile Pausendorf, Maßweg) oder auch Apfelberg.
Politik
Politik
Seit 1945 wird die Stadt mit absoluter Mehrheit von der SPÖ regiert, die derzeit mit 21 der 31 Gemeinderatsabgeordneten vertreten ist. Der 2. Vizebürgermeister steht hingegen aufgrund der Wahlergebnisse traditionell der ÖVP zu. Durch die Gemeinderatswahlen im März 2005 haben sich auch die Mandate der kleineren Parteien verschoben: Die KPÖ hält nunmehr 3 Sitze, Grüne und BZÖ verfügen über jeweils ein Mandat im Gemeinderat.
Als besondere Herausforderung gilt die Tatsache, dass die Stadt über kaum mehr nicht verbaute Flächen verfügt, wodurch Abwanderungen an den Stadtrand automatisch einen Einwohnerschwund für die Gemeinde bedeuten.
Als Begriff in die österreichische Innenpolitik ist die Gemeinde im Jahr 2002 eingegangen, als im Kultur- und Kongresshaus der Stadt ein Treffen nicht-regierungsloyaler FPÖ-Delegierter stattfand. Dieser sogenannte Knittelfelder Putsch führte zum vorzeitigen Ende der ersten schwarz-blauen Regierungskoalition.
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