Knonau
Knonau
Knonau ist eine politische Gemeinde im Bezirk Affoltern des Kantons Zürich in der Schweiz.
Geographie
Geographie
• Lage: Knonaueramt, ca. 23 km südlich von Zürich, 431 m ü.M.
• Fläche: 648 ha, davon 65 % Landwirtschaft, 18 % Wald, 10 % Siedlung, 6 % Verkehr
• Weiler: Vorderuttenberg, Hinteruttenberg und Baaregg
• Verkehr: Knonau liegt an der Bahnlinie Zürich–Affoltern am Albis–Zug. Das Teilstück der Autobahn A4 wurde auf Gemeindegebiet bereits 1970 gebaut, bisher nicht fertiggestellt.
Geschichte
Geschichte
Erstmalig schriftlich erwähnt wurde Knonau 1045 in einer Urkunde des Klosters Schänis, in der die Kirche Knonau und den dazu gehörenden Meierhof als Besitztum des Klosters genannt werden. Als Verwalter dieses Hofes amteten die Meyer von Knonau. Sie liessen sich in der Mitte des 14. Jahrhunderts in Zürich nieder, wo sie sich einbürgern liessen. Schon bald waren sie im Rat der Stadt vertreten und stellten gar den Bürgermeister. Dank ihrer Beziehungen konnten sie 1399 die Vogtei über das Dorf Knonau und weitere Dörfer erwerben.
1512 kaufte die Stadt Zürich die Vogtei Knonau samt einigen weiteren Rechten der Umgebung. Fortan residierte ein Landvogt auf dem Schloss Knonau, das die Stadt als Verwaltungssitz bauen liess.
Als 1830/31 im Kanton Zürich eine liberale Verfassung erlassen wurde, erhielten die Landgemeinden Gleichberechtigung mit der Stadt. Knonau wurde aus Tradition Hauptort des neu gegründeten Bezirks. Wegen der peripheren Lage wurde der Bezirkshauptort schon bald nach Affoltern verlegt.
Politik
Politik
Gemeindepräsident ist Walter von Siebenthal
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