Koblenz-Asterstein
Koblenz-Asterstein
Der
Asterstein ist ein noch junger Stadtteil von Koblenz. Er liegt auf der rechten Rheinseite zwischen Pfaffendorf und Arzheim. Auf dem Asterstein wohnen 2.509 Menschen, davon sind 47,2% männlich und 52,8% weiblich. Im Gegensatz zu anderen Stadtteilen beträgt die Ausländerquote nur 4,3%. Ursprünglich gehörte das Gebiet zu Pfaffendorf. Neben einem reinen Wohngebiet befindet sich hier die Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz.
Geschichte
Geschichte
Das lange Zeit so gut wie unbewohnte Gebiet des heutigen Koblenzer Stadtteils gehörte lange zur
Pfaffendorfer Höhe. Im 19. Jahrhundert besetzten Werke der preußischen Festung Koblenz das Gebiet auf der Höhe, die der Festung Ehrenbreitstein südlich vorgelagert ist. Zentrum der Anlagen war das Fort Asterstein, dem zwei Flankentürme sowie das Werk Glockenberg, das Fort Rheinhell und die Bienhornschanze vorgelagert wurden. Um 1870 begann zudem der Bau von Fachwerkkasernen in der Kehle des Forts Asterstein.
Nachdem die Festungswerke auf dem Asterstein 1927 geschleift worden waren, war der Platz frei für eine nun langsam beginnende zivile Besiedlung. Im Zuge der Re-Militarisierung des Rheinlands wurde ab 1938 die nach dem preußischen General August Karl von Goeben benannte
Goeben-Kaserne für das Infanterie-Regiment Nr. 80 erbaut. Als
Goeben-Siedlung wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg zu Wohnzwecken umgestaltet und ging in das nun wachsende Wohngebiet ein.
Mitte des 20. Jahrhunderts bürgerte sich der Name Asterstein für die umliegenden Wohngebiete immer mehr ein, so dass
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