Kollerschlag
Kollerschlag
Kollerschlag ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Mühlviertel mit 1.536 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Rohrbach in Oberösterreich.
Geografie
Geografie
Kollerschlag liegt auf 726 m Höhe im oberen Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,2 km, von West nach Ost 5,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 17,3 km². 31,8 % der Fläche sind bewaldet, 64,7% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Albenödt, Fuchsödt, Hanging, Haselbach, Innerödt, Kollerschlag, Lengau, Mistlberg, Raidern, Raschau, Sauedt, Schröck, Stratberg.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Franz Saxinger von der ÖVP. Im Gemeinderat sind folgende Parteien vertreten: ÖVP 13 Mandate, SPÖ 6 Mandate
• Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.415 Einwohner, 2001 dann 1.533 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
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Pfarrkirche: Die Pfarrkirche Kollerschlag (Patrozinium zum Hl. Josef) wurde von 1787 bis 1790 erbaut. Spätbarocker (josephinischer) Stil.
1875 wurde der 42 Meter hohe Hauptturm mit Zwiebelhelm in der heutigen Gestalt errichtet. Besonders wertvoll ist der Hochaltar aus dem 18. Jahrhundert mit einem Gemälde ("Tod des Hl. Josef") von Bartholomeo Altomonte. Der Altar war ursprünglich ein Seitenaltar im Stift Schlägl.
Naturdenkmäler: •
Drucker Franzl Stein: im Ort Stratberg. Gerüchten zufolge lebte hier der vor vielen Jahren gefürchtete Räuber
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Hochstein: in der Ortsgemeinde Stratberg. Der hohe Aussichtspunkt ist ein beliebter Treffpunkt der Jugend und Naturfreunde
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Olymp: Erhebung im Süden von Kollerschlag mit schönem Ausblick nach Westen (Bayern) und Norden (Böhmerwald). Im Sommer ein beliebter Treffpunkt für die kulturellen Aktivitäten der Jugend
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