Konstein
Konstein
Konstein ist ein Gemeindeteil von Wellheim im Wellheimer Trockental im oberbayerischen Landkreis Eichstätt und im Naturpark Altmühltal.
Geschichte
Geschichte
Bei Konstein hat der Mensch der Steinzeit Spuren hinterlassen. 1982 wurde auf einem bronzezeitlichen Grabhügel im Talkessel zwischen Konstein, dem benachbarten Aicha und Wellheim eine Bügelknopffibel gefunden.
Konstein wird 1186 erstmals mit dem Edelfreien Chuno de Lapide (Kuno von Stein) erwähnt. Die Burg auf dem Felskegel „Chunstein/Chunenstein“, 1256 erstmals als solcher genannt, diente zum Schutz der Ostgrenze der Grafschaft Lechsgemünd-Graisbach gegenüber der Grafschaft Hirschberg. 1289 ist ein Ritter Heinrich von Muhr von Chunenstein Burgbesitzer und Leheninhaber. Er verfügte über weiteren Besitz, denn 1302 verkaufte er „Breid“ (= Preith) an den Eichstätter Bischof Konrad II. 1329 trägt eine Urkunde die Zeugenunterschrift von Ulrich von Muor, genannt von Kunstein. 1345 erhielt der im Erbwege nunmehrige Burgherr von Konstein, der Ritter Ulrich Willprant von Parkstein und zu Kösching, von Kaiser Ludwig dem Bayern das Privileg der hohen Gerichtsbarkeit sowie für den Ort das Befestigungsrecht, von dem kein Gebrauch gemacht wurde, und 1347 auch den Wildbann. Sein
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Lage
Lage
Der Ort liegt etwa einen Kilometer nordwestlich von Wellheim nach einer scharfen Kehle des Urdonau-Tals. Die geographischen Koordinaten lauten: 48,83 Grad Breite, 11,07 Grad Länge.
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