Krems an der Donau
Krems an der Donau
Krems ist die fünftgrößte Stadt Niederösterreichs und liegt 70 km westlich von Wien. Als Statutarstadt erfüllt sie sowohl die Aufgaben einer Gemeinde als auch eines Bezirks, darüber hinaus ist sie Verwaltungssitz des Bezirks Krems-Land. Die Stadt erlebte während des Mittelalters eine Hochblüte als wichtiger Verkehrsknoten und Handelsstadt. Seine heutige wirtschaftliche Bedeutung erlangte Krems als Messe- und Industriestandort und Ziel von Touristen.
Geografische Lage
Geografische Lage
Krems liegt im Donautal
und zwar im östlichen Randbereich der Wachau
und am Südabbruch des Waldviertels. Wagram und
Tullnerfeld schließen im Osten an.
Im gegenüberliegendem Donaubereich
erstreckt sich der Dunkelsteinerwald.
Am rechten Donauufer liegt das bereits seit
römischer Zeit besiedelte Mautern.
Geschichte
Geschichte
Die heutige Stadt Krems reicht über 1.000 Jahre zurück. Die erste dokumentierte urkundliche Erwähnung der
Urbs Cremisia stammt aus dem Jahr 995. Die klimatisch begünstigte Lage ließ bereits davor Ansiedlungen der Germanen und Slawen entstehen, die an den römischen Donaulimes grenzten. Darüber hinaus sind zahlreiche prähistorische Funde ab der Eiszeit bekannt.
Klima
Klima
Niederschlag Durchschnitt 1971 - 2000:
• Jahresniederschlagssumme: 515,7 mm
• Jahresniederschlagssumme von April bis Oktober 391,5 mm
Temperatur Durchschnitt 1971 - 2000
• Jahresdurchschnittstemperatur: 9,4° C
• Julitemperatur 19,5° C
• April bis Oktober: 14,7° C
Durchschnittliche Sonnenscheindauer in Stunden 1971 - 2000'
• Jahr 1724,2 St.
• April bis Oktober 1356,9 St.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Stadt gliedert sich in folgende elf Katastralgemeinden: Angern, Egelsee, Gneixendorf, Hollenburg, Krems, Rehberg, Landersdorf, Scheibenhof, Stein, Thallern und Weinzierl.
Zur Katastralgemeinde Krems gehört der dicht bewohnte Stadtteil Mitterau. Erst in der Nachkriegszeit ist der bevölkerungsreiche Stadtteil Lerchenfeld (zu Katastralgemeinde Landersdorf) - auch Standort der VOEST Krems - entstanden.
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