Krems in Kärnten
Krems in Kärnten
Krems in Kärnten ist eine Gemeinde im Bezirk Spittal an der Drau.
Geografische Lage
Geografische Lage
Die Flächengemeinde liegt im Norden Kärntens an der Grenze zu Salzburg und zur Steiermark. Das Gemeindegebiet, mit Fläche von 207 km² die viertgrößte Kärntens, erstreckt sich über das Katsch- und Liesertal und reicht mit dem Krems- und dem Leobental tief in das Nockgebiet hinein. Ein Teil des Gemeindegebiets liegt im Nationalpark Nockberge.
Hauptorte der Gemeinde sind Eisentratten, Innerkrems und Kremsbrücke.
Geschichte
Geschichte
1197 wurde die erzbischöflich-salzburgische Burg Rauchenkatsch genannt, die sich etwas nördlich von Kremsbrücke befand und 1201 von einem Erdbeben zerstört wurde.
Die älteste Kirche auf dem Gebiet der Gemeinde, „Hl. Nikolaus“ in St. Nikolai, wurde 1351 erstmals erwähnt.
In Innerkrems wurde ab dem 14. Jahrhundert Eisenerz abgebaut. Die älteste Urkunde hierüber stammt aus dem Jahr 1399; in ihr verlieh Erzbischof Gregor V. von Salzburg Paul von Hamersbach seinen „Hammer und Plahütten“. Um 1400 gab es in Eisentratten ein Eisenhammerwerk. In Kremsbrücke wurde im Jahr 1541 der erste österreichische Floßofen errichtet, am 13. August 1566 wurde der erste Hochofen in Eisentratten durch Jakob Türgg gebaut und in Betrieb genommen. Nach Türgg ist dessen Wohnsitz „Türggenhaus“ benannt, das bis heute erhalten geblieben ist.
Nachdem der Kremser Hochofen im Jahr 1834 aufgelassen worden war, wurde in Eisentratten den Grafen Lodron 1861 ein neuer, 10,64 m hoher Ofen errichtet, der bis zur Einstellung des Eisenerzabbaus in Innerkrems 1883 in Betrie
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