Krenglbach
Krenglbach
Krenglbach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel mit 2.819 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Wels.
Geografie
Geografie
Krenglbach liegt auf 310 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,2 km, von West nach Ost 4,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 15,2 km². 14,5 % der Fläche sind bewaldet, 71,7 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Achleiten, Alkrucken, Au, Elmischhub, Forst, Gölding, Geigen, Gfereth, Haiding, Holzhäuser, Hungerberg, Kalteneck, Katzbach, Krenglbach, Nadernberg, Oberham, Radgattern, Öhlgraben, Schmieding, Unrading, Wieshof, Wundersberg.
Geschichte
Geschichte
985 wurde der Ort
Chrenginpach als Standort einer Taufkirche des hl. Stephanus erstmals urkundlich erwähnt. 1160 findet man Chrengelbach in einer Urkunde des Stiftes Reichersberg am Inn. Zur Zeit der Reformation bekannten sich viele Bewohner zum lutherischen Glauben. Die Pfarre war der Oberhoheit der Pfarre St. Marienkirchen a. d. P. unterstellt. Während der Gegenreformation ließ Kaiserin Maria Theresia als Maßnahme der Katholiken eine Missionsstation errichten.
1784 wurde Krenglbach wieder eine selbständige Pfarre. Die Familie Kapsamer stellte von 1688-1823 die Schulmeister in der vom Stift St. Florian unterhaltenen Pfarrschule. Einige Mitglieder dieser Familie waren Schöpfer vieler bemalter Bauernmöbel, bekannt als Gunskirchner Möbel.
Der Verfasser des Liedtextes
Es wird scho glei’ dumpa, Pfarrer Anton Reidinger, erblickte 1839 das Licht der Welt in Krenglbach.
Politik
Politik
Bürgermeister: Ing. Johann Zauner-Penninger (SPÖ)
Basierend auf dem Artikel Krenglbach der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen