Kriegsheim (Monsheim)
Kriegsheim (Monsheim)
Kriegsheim ist ein Ortsteil von Monsheim im südlichen Rheinhessen, dem
Wonnegau im Landkreis Alzey-Worms.
Geschichte
Geschichte
Kriegsheim im Wormsgau kommt urkundlich schon im achten Jahrhundert in Schenkungen an das Kloster Lorsch vor. Es hieß früher Kreikesheim (766), Crigesheim (1137), Crigisheim (1276), Chrisheim (1306), Criegesheim (1335), Krysheim (1344), Griesheim (1496). Das Dorf gehörte zu den alten Besitzungen des Wormser Bistums. Im Jahre 1137 gab dessen Bischof Burkhard seinen Hof zu Kriegsheim mit allem, was er im Dorfe besaß, seinem Domkapitel zur Verbesserung seiner Einkünfte. Die Vogtei des Ortes hatten die Herren von Bolanden, teils von den Bischöfen, teil von dessen Erbschutz-Vögten zu Lehen.
Im Jahre 1494 gehörte der Ort noch unter die sogenannten pfälzischen Ausdörfer. Später bildete sich aus den pfälzischen Rechten die Landesherrlichkeit aus. Im Orte war das Geschlecht der Ritter von Kriegsheim ansässig; es hauste in dem festen Turme, welcher noch im Dorfe aufragt und zu Wohnungen eingerichtet ist. Im 14. Jahrhundert wurde er von den Wormsern erstürmt. Kriegsheim blieb bei der Pfalz bis zum Untergang derselben, es gehörte zum Oberamt Alzey.
Eine Kirche zu Kriegsheim kommt urkundlich zum
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