Kristiansund
Geschichte
Geschichte
Bei Ausgrabungen wurden Siedlungsplätze gefunden, die zirka 10.000 Jahre alt sind. Der Hafen wird schon seit der Steinzeit genutzt. 1742 erhielt die Stadt die Handelrechte. Zu dieser Zeit wurde mit Holz gehandelt. Der Holzhandel wurde noch im 17. Jahrhundert vom Heringshandel ersetzt. Nach dem Handel mit dem Hering kam der Handel mit Kabeljau. Ab 1691 begann man mit der Erstellung von Klippfisch auf dem Klippen rings um die Stadt.
1808 wurde ein Krieg gegen die Engländer geführt. Die Stadt verteidigte sich erfolgreich. Bis zum Ersten Weltkrieg gab es eine Wirtschaftsblüte, in dieser Zeit wurde der Klippfisch nach Südeuropa exportiert. Diese Schiffe brachten als Ballast Erde mit. Mit dieser Erde wurde ein Friedhof angelegt.
Im Jahre 1940 wurde die Stadt von deutschen Flugzeugen zerstört. Die Stadt wurde nach dem Krieg zum Teil im alten Stil wieder aufgebaut.
Lage
Lage
Die Stadt ist nicht zu verwechseln mit Kristiansand, der größten Stadt des Sørlandes. Deswegen wird auch oft Kristiansund N und Kristiansand S geschrieben. Die Stadt liegt ca. 190 Kilometer westlich von Trondheim an der norwegischen Küste.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Kirche von Kristiandsund, diese wurde nach dem Kriege wieder neu aufgebaut. In der Kirche sind schöne Glasmalereien zu besichtigen.
• Nordland-Kirche aus dem Jahre 1914
• Nordmøre-Museum
• Milnbrygga, das Museum um den Klippfisch
• Das Opernhaus Festiviteten erbaut im Jugendstil
• Die Insel Grip mit Stabkirche und Leuchtturm
Basierend auf dem Artikel Kristiansund der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen