Krummin
Krummin
Krummin ist eine Gemeinde im Nordwesten des Landkreises Ostvorpommern. Krummin liegt im Nordwestteil der Insel Usedom an einer Ausbuchtung des Peenestroms, der Krumminer Wiek. Die Gemeinde wird vom Amt Am Peenestrom mit Sitz in Wolgast verwaltet. Bis zum 1 .Januar 2005 war Krummin Teil des Amtes
Wolgast-Land.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Krummin liegt ca. 5 km östlich von Wolgast und 3 km westlich von Zinnowitz. Etwa 2 km nördlich der Gemeinde verläuft die B 111. Südlich der Gemeinde befindet sich der Peenestrom. Krummin liegt auch im Naturpark Insel Usedom.
Geschichte
Geschichte
Krummin wurde 1230 erstmals als
Cromina bzw.
Crominino urkundlich erwähnt. Um 1250 wurde die spätere Klosterkirche
St. Michael gebaut. In den Jahren 1302 und 1303 wurde das Kloster Krummin als Filialgründung des Zisterzienserinnen-Klosters Wollin errichtet, welches sich in der Südseite der Kirche befand und bis zur Reformation im Jahr 1563 bestand. Mitte des 16. Jahrhunderts ging Krummin in Domänenbesitz über, bis es 1833 von Heinrich Ludwig von Corswandt käuflich erworben wurde. Während des Dreißigjährigen Krieg starben im Ort 43 Menschen an der Pest und das Kloster wurde teilweise zerstört. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Jahr 1720 gehörte Krummin zu Schwedisch-Pommern und kam nach dem Frieden von Stockholm wie die gesamte Insel Usedom zum Königreich Preußen. Seit 1990 gehört Krummin zum Land Mecklenburg-Vorpommern.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
•gotische Kirche
St. Michael aus dem 13. Jahrhundert
•Naturhafen
•Lindenallee
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