Löffingen
Löffingen
Löffingen ist eine Stadt im badischen Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, gelegen an der Höllentalbahn Titisee-Neustadt-Donaueschingen und der Bundesstraße 31.
Bekannt ist Löffingen durch den Schwarzwaldpark, einem Freizeitpark mit Wildgehege, außerdem für die südlich der Stadt gelegene Wutachschlucht.
Geschichte
Geschichte
Im 4. Jahrhundert begann die Besiedlung der Westbaar durch die Alemannen, die etwa bis zum 6. Jahrhundert anhielt. Die erste urkundliche Erwähnung Löffingens kann auf das Jahr 819 zurückgeführt werden.
Im Jahr 1270 wurden Löffingen die Stadtrechte durch die Fürstenberger verlieren. Löffingen entwickelte sich immer weiter zum zentralen Ort der Westbaar, wordurch es 1485 zur ersten Stadterweiterung kam.
Im Jahr 1534 brach der erste von zwei großen Stadtbränden aus. Dieser Brand zerstörte die ganze Stadt, nur die Kirche blieb erhalten. Im weiteren Verlauf führten die Kriege im 16. bis 19. Jahrhundert immer wieder zu kleinen Krisen, die gut bewältigt wurden.
Zwischen 1728 und 1772 gab es einen Waldprozess gegen die Fürstenberger, den die Stadt gewinnen konnte. Sie erhielt neues Waldgebiet. Des Weiteren entwickelte sich die Stadt zu einem bedeutenden Wallfahrtsort (Witterschneekreuz).
Ab 1880 verlor Löffingen die zentrale Marktfunktion. 1901 schloss man sich der Höllentalbahn an. 1922 ereignete sich dann der zweite große Stadtbrand.
In der Zeit des
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Zu Löffingen gehören die ehemaligen Gemeinden Bachheim, Dittishausen, Göschweiler, Reiselfingen, Seppenhofen und Unadingen. Zur ehemaligen Gemeinde Bachheim gehören das Dorf Bachheim, der Weiler Neuenburg und die Wohnplätze Burgmühle, Oberburg und Unterburg. Zur ehemaligen Gemeinde Dittishausen gehören das Dorf Dittishausen und das Gehöft Weiler. Zur ehemaligen Gemeinde Göschweiler gehören das Dorf Göschweiler, die Höfe Schattenmühle und Hofgut Stallegg und der Wohnplatz Elektrizitätswerk Stallegg. Zur Stadt Löffingen in den Grenzen von vor der Gemeindereform der 1970er Jahre gehören die Stadt Löffingen, der Weiler Krähenbach, das Gehöft Witterschnee und die Wohnplätze Bleiche, Öle, Paradies, Reichberg und Ziegelhütte. Zur ehemaligen Gemeinde Reiselfingen gehören das Dorf Reiselfingen und der Weiler Dietfurt. Zur ehemaligen Gemeinde Seppenhofen gehören das Dorf Seppenhofen, die Höfe Obermühle und Unter(Linis)mühle und der Wohnplatz Bahnstation Reiselfingen-Seppenhofen. Zur ehemaligen Gemeinde Unadingen gehören das Dorf Unadingen, die Höfe Eulenmühle und Grünburg und die Wohnplä
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