Lübben (Spreewald)
Lübben (Spreewald)
Lübben (Spreewald) (niedersorbisch:
Lubin (BÅ‚ota)) ist die Kreisstadt des Landkreises Dahme-Spreewald in der Niederlausitz im Bundesland Brandenburg.
Geschichte
Geschichte
Die
Burg Lübben wurde als
urbs lubin 1150 erstmals in einer Bestandsaufnahme der Besitztümer des Klosters Nienburg erwähnt.
Zwischen 1210 und 1220 wurde das Magdeburger Stadtrecht in Lübben eingeführt. Die Stadtentwicklung wird begünstigt durch die strategisch und logistisch herausragende geografische Lage zwischen Ober- und Unterspreewald.
Die Stadt geht um 1300 in das Eigentum des Klosters Dobrilugk (Doberlug) über, unter dessen Herrschaft sie bis 1329 verbleibt. Sie wird dann käuflich durch den Herzog Rudolf von Sachsen erworben. Nach langen kriegerischen Auseinandersetzungen gelangt Lübben 1373 zusammen mit der Niederlausitz unter die Herrschaft Kaiser Karls IV., der das Markgraftum in die Böhmische Krone inkorporiert. Stadtherren von Lübben bleiben aber noch bis 1422 die sächsischen Fürsten. In der Zeit der Hussitenkriege geht die Niederlausitz in die Pfandherrschaft der vom böhmischen König eingesetzten Landvögte über. Lübben wird in dieser Zeit mehr und mehr zu einer freien landesherrlichen Stadt, auch wenn der Landvogt Hans von Polenz (1422â€
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
• Lübben Stadt (sorbisch:
Lubin město)
• Hartmannsdorf (sorbisch:
Hartmanojce)
• Lubolz (sorbisch:
Lubolc)
•* Groß Lubolz (sorbisch:
Wjelike Lubolce)
•* Klein Lubolz (sorbisch:
Małe Lubolce)
• Neuendorf (sorbisch:
Nowa Wjas)
• Radensdorf (sorbisch:
Radom;
Radowašojce)
• Steinkirchen (sorbisch:
Kamjena)
• Treppendorf (sorbisch:
Ranchow)
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