La Magne
La Magne
La Magne ist ein Weiler und früher eine selbständige politische Gemeinde im Distrikt Glâne des Kantons Freiburg in der Schweiz. Am 1. Januar 2003 wurde La Magne zusammen mit einer Reihe weiterer Gemeinden nach Vuisternens-devant-Romont eingemeindet.
Geographie
Geographie
La Magne liegt auf , 2.5 km südlich von Vuisternens-devant-Romont und 7 km südlich des Bezirkshauptortes Romont (Luftlinie). Die Streusiedlung erstreckt sich am Nordosthang des Waldhügels
Bois du Chanex, über der breiten Talniederung der Neirigue, im Molassehügelland des Freiburger Mittellandes. Die ehemalige Gemeindefläche betrug rund 0.9 km². Das Gebiet umfasste einen kleinen Abschnitt des Hanges des Bois du Chanex und wurde im Osten vom Tälchen des
Ruisseau des Grands Marais begrenzt.
Geschichte
Geschichte
La Magne trug früher den Namen L'Allemagne. Das Gebiet von La Magne war Teil der Herrschaft Vuisternens-devant-Romont. Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten, kam das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Romont zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte La Magne während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Romont und wurde 1848 in den Bezirk Glâne eingegliedert. La Magne gehört zur Pfarrei La Joux.
Im Rahmen der vom Kanton Freiburg seit 2000 geförderten Gemeindefusionen wurde La Magne zusammen mit Lieffrens, Sommentier, Les Ecasseys, La Joux, Villariaz und Estévenens mit Wirkung auf den 1. Januar 2003 nach Vuisternens-devant-Romont eingemeindet.
Wirtschaft
Wirtschaft
La Magne lebt noch heute zur Hauptsache von der Landwirtschaft, insbesondere von der Milchwirtschaft (für die Käseproduktion) und der Viehzucht.
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