Lambach
Lambach
Lambach ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel mit 3.368 Einwohnern. Bedeutend ist die 1056 gegründete Benediktinerabtei Stift Lambach.
Geografie
Geografie
Lambach liegt auf 367 m Seehöhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,9 km, von West nach Ost 2,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 3,7 km². 10,8 % der Fläche sind bewaldet, 48,6 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Fischerau, Lambach, Schußstatt, Sand, Ziegelstadl.
Der zuständige Gerichtsbezirk ist Lambach.
Geschichte
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Im Jahre 1365 wurde Lambach von Rudolf IV. das Marktrecht verliehen. Seit 1490 wird der Ort dem Teilfürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". 1941 wurde das Kloster Lambach durch die Nationalsozialisten aufgelöst und darin eine Erziehungsanstalt (Napola) untergebracht. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte der vertriebene Konvent 1945 in das Stift Lambach zurück.
Politik
Politik
Bürgermeisterin ist Christine Oberndorfer von der ÖVP. Als Vizebürgermeister fungieren Ing. Martin Olejniczak von der SPÖ und Ferdinand Auer-Niedermaier von der ÖVP.
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