Lancken-Granitz
Lancken-Granitz
Lancken-Granitz ist eine Gemeinde im Landkreis Rügen auf der gleichnamigen Insel in Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde wird vom Amt Mönchgut-Granitz mit Sitz in der Gemeinde Baabe verwaltet.
Geografie
Geografie
Lancken-Granitz liegt etwa 15 Kilometer östlich von Bergen auf Rügen und 4 Kilometer westlich von Sellin. Sie liegt südlich der Granitz, auf deren höchsten Erhebung das Jagdschloss Granitz steht. Die B 196 verläuft direkt durch die Gemeinde. Im Süden grenzt die Gemeinde an den Rügischen Bodden mit der Bucht Having und an den Neuensiener See. Lancken-Granitz liegt teilweise im Biosphärenreservat Südost-Rügen.
Geschichte
Geschichte
Lancken-Granitz wurde um 1250 erstmals urkundlich erwähnt. Der Bau der Kirche erfolgte im 15. Jahrhundert.
Dass das Gebiet um Lancken-Granitz bereits im Neolithikum besiedelt war, beweisen die sieben Großsteingräber, die einen knappen Kilometer südwestlich der Ortschaft liegen.
Politik
Politik
Nach 10 Jahren im Amt trat 2005 Bürgermeister Klaus-Dieter Golle (Wählergemeinschaft Bürger für Lancken-Granitz) zurück. Bei den am 19. Juni 2005 durchgeführten Neuwahlen wurde Marion Evers (ebenfalls WG BfLG) gewählt. Nach dem Rücktritt von Marion Evers im Herbst 2006, kam es am 21. Januar 2007 zu einer Neuwahl des Bürgermeisters. Der einzige Kandidat Klaus-Dieter Golle wurde mit großer Mehrheit gewählt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Sankt-Andreas-Kirche
• Jagdschloss Granitz
• Großsteingräber bei Lancken-Granitz
• Aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts stammendes in Fachwerkbauweise errichtetes Pfarrhaus. Die ursprüngliche innere Raumaufteilung des mit Krüppelwalmdach versehenen, sieben achsigen Gebäudes ist erhalten geblieben.
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