Langen Brütz
Langen Brütz
Langen Brütz liegt in der Nähe der Landeshauptstadt Schwerin. Durch das Gemeindegebiet fließt die Warnow. Langen Brütz gehört zum Amt Ostufer Schweriner See.
Geografie und Verkehr
Geografie und Verkehr
Langen Brütz liegt in einer hügeligen Endmoränenlandschaft am Warnowtal und östlich des Schweriner Sees. Die Gemeinde liegt südlich der B 104 und nördlich der B 321. Umliegende Städte sind Schwerin, Brüel und Crivitz. 39 Prozent des Gemeindegebietes sind Natur- und Landschaftschutzgebiete.
Geschichte
Geschichte
Langen Brütz wurde im Jahr 1335 erstmalig als
Bruseuitz in terra Selesen urkundlich erwähnt, Kritzow schon 1317. Damals waren die Herren von Drieberg Besitzer des Ortes. Später wurde das Schweriner Domkapitel als Besitzer erwähnt. Die Gegend wird aber schon länger besiedelt, davon zeugen einige Hügel- und Steingräber. Im Jahr 1248 wird die Burg Richenberg (bei Kritzow an der Warnow) bis zu dessen Absetzung 1256 Residenzsitz des Fürsten Pribislaw I.von Parchim-Richenberg. Vom Anfang des 16. Jahrhunderts bis 1730 besaß die Adelsfamilie
von Halberstadt große Teile des Ortes. Wie die gesamte umliegende Gegend wird Langen Brütz durch den Dreißigjährigen Krieg in Mitleidenschaft gezogen. 1858 wird die Kirche abgerissen und neugebaut. Im Jahr 1897 brennt das halbe Dorf nieder. Das Gebiet gehörte bis zum Zweiten Weltkrieg zum Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Nach 1945 gehörte der Ort erst zum Land Mecklenburg und dann von 1952-1990 zum Bezirk Schwerin. 1974 kommt es zum Zusammenschluss von Langen Brütz und Kritzow . Das Gut ist in den neunziger Jahren eine Agrarproduktivgenossenschaft (
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Backsteinkirche von 1859.
• Naturschutzgebiet im Warnowtal (Naturschutzstation Karnin)
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