Langenfeld (Mittelfranken)
Langenfeld (Mittelfranken)
Langenfeld ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Scheinfeld.
Geographische Lage
Geographische Lage
Die Gemeinde liegt in den südlichen Ausläufern des Steigerwaldes. Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Baudenbach, Neustadt an der Aisch, Sugenheim und Scheinfeld.
Geschichte
Geschichte
Im Hohelohischen Urkundenbuch wird Langenfeld erstmals am 23. Mai 1305 anlässlich der Übergabe der Veste Wernsberg von Heinrich von Hohelohe an seinen Vetter Konrad genannt: Hiltmar von Langenvelt tritt dabei als Zeuge auf. Von 1317 bis 1782 ist Langenfeld im Besitz der Reichsritter von Seckendorff, die dort eine Burg besitzen und das Geleitrecht auf der Straße von Nürnberg nach Frankfurt (später Reichsstraße 8, jetzt Bundesstraße 8), soweit diese durch ihr Territorium führt, ausüben. Neuer Burg- und Dorfherr wird 1782 der Reichsfreiherr Franz Xaver von und zu Franckenstein, der aber seine Residenz nach Ullstadt verlegt. Die Burg wird 1782 abgerissen, die Schlosskapelle zur Kirche erweitert und ein Kirchturm errichtet.
Nach dem 30jährigen Krieg entwickelt sich Langenfeld wirtschaftlich durch die Errichtung einer Posthalterei, die bis 1865 besteht. Wegen der guten Verkehrsverbindungen siedeln sich Handwerksbetriebe an, darunter der Geigen- und Harfenmacher Matthäus Scheinlein (1710-1771), dessen Instrumente bald in ganz Europa gespielt werden. Der erfolgreichste Posthalter ist Georg Moritz Stöcker,
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