Laoag
Laoag
Laoag (Offiziell:
Laoag City; Ilokano:
Siudad ti Laoag) ist die Hauptstadt der philippinischen Provinz Ilocos Norte. Sie ist das politische, wirtschaftliche und industrielle Zentrum des Gebietes. Die Stadt liegt am südchinesischem Meer und grenzt an die Stadtgemeinden San Nicolas, Paoay, Sarrat, Vintar und Bacarra.
In dem insgesamt 127 km² großen Gebiet gab es im Jahre 2000 94.466 Einwohner und 19.751 Haushalte, wodurch sich eine Bevölkerungsdichte von 743 Einwohnern pro km² ergibt.
Laoag liegt in einer tropischen Klimazone, wodurch sich die alljährliche Regenzeit zwischen Mai und Oktober befindet.
Geschichte
Geschichte
„Laoag“ (
übersetzt: Der Platz des Helligkeit) war chinesischen und japanischen Händlern bereits bekannt, als 1572 der spanische Conquistador Juan de Salcedo das nördliche Ufer des Padsan erreichte. Augustiner setzten 1580 die katholische Kirche durch.
Pedro Almazan krönte sich 1661 selbst zum König und rief dabei zum Aufstand und zum Protest gegen die spanischen Abgabenverordnungen auf. Andere Aufstände flackerten während der Kolonialzeit auf, unter anderen 1782 auch gegen das spanische Tabakmonopol.
Im zweiten Weltkrieg wurde Laoag zwischen 1941 und 1945 von den Japanern besetzt, bis sie von den USA befreit wurden.
1965 wurde Laoag zur Stadt ernannt.
Wirtschaft
Wirtschaft
Die Landwirtschaft ist für Laoag ein wichtiger Erwerbszweig. Besonders Reis, Tabak und Knoblauch werden hier produziert. Auch das Handwerk, wie Töpfereien und Schreinereien, ist hier in großer Zahl anzutreffen.
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