Lavans-Quingey
Lavans-Quingey
Lavans-Quingey ist eine Gemeinde im französischen Département Doubs in der Region Franche-Comté.
Geographie
Geographie
Lavans-Quingey liegt auf 265 m, nahe bei Quingey, etwa 20 km südwestlich der Stadt Besançon (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im westlichen Jura, östlich der Loue in einer Talweitung zwischen den Höhen der Côte de Moini im Westen und des Bois du Landet im Osten.
Die Fläche des 5.90 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des westlichen französischen Juras. Begrenzt wird das Gebiet im Westen durch die Loue. Sie fließt hier in gewundenem Lauf nach Süden durch ein breites Becken, das von den äußersten Höhenzügen des Juras umrahmt wird. Vom Flusslauf erstreckt sich das Gemeindeareal ostwärts über die flache Talaue und die angrenzende gewellte Hügelfußzone, die teils von Wiesland, teils von Wald bestanden ist. Ganz im Osten reicht das Gebiet auf den bewaldeten Höhenrücken des
Bois du Landet, der zu einer Jurakette gehört, die sich vom Mont Poupet nordwärts bis zur Flussschleife der Loue hinzieht. Hier wird mit 521 m die höchste Erhebung von Lavans-Quingey erreicht.
Nachbargemeinden von Lavans-Quingey sind Quingey und Cessey im Norden, Palantine un
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Geschichte
Geschichte
Seit dem Mittelalter gehörte Lavans zur Herrschaft und Kastellanei Quingey. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich.
Mit 112 Einwohnern (1999) gehört Lavans-Quingey zu den kleinsten Gemeinden des Département Doubs. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1886 wurden noch 206 Personen gezählt), wurde seit Beginn der 1990er Jahre wieder ein leichtes Bevölkerungswachstum verzeichnet.
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