Leegebruch
Leegebruch
Leegebruch ist eine Gemeinde im Landkreis Oberhavel in Brandenburg (Deutschland).
Geschichte
Geschichte
Ausgrabungen gehen auf eine slawische Siedlung an der Muhre zurück, die mit Sicherheit auf die Mitte des 8. Jahrhunderts bis zur Wende des 10. Jahrhunderts angesetzt werden kann.
Zu Beginn des Ersten Weltkrieges bestand die Ansiedlung aus einem Gutshof, der von Pferdeställen umstellt war, einem Verwalterhaus, einem Krug und einer Schule. Es war eine Außenstelle des Gutes Bärenklau. Das Kriegsministerium betrieb hier eine Einrichtung zur Sicherung der Remonten. Nach der Novemberrevolution und dem Versailler Vertrag wurden alle eigenständigen Gutsbezirke aufgehoben. Durch einem Beschluss des preußischen Staatsministeriums vom 30. November 1928 mit Wirkung zum 1. Dezember 1928 wurde auch der Gutsbezirk Bärenklau aufgelöst und das Land auf verschiedene Gemeinden aufgeteilt. Bärenklau und Leegebruch erhielten den Status von Landgemeinden.
Nach der offiziellen Bestätigung als Gemeinde wurden Wahlen zum Gemeindeparlament durchgeführt; am 8. März 1929 trat die Volksvertretung zum ersten Mal zusammen. Am 4. Mai 1936 entschied das Reichsluftfahrtministerium den Bau einer Heinkel-Fabrik bei Leegeb
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