Leimbach (bei Adenau)
Leimbach (bei Adenau)
Leimbach ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Adenau im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz.
Geographie
Geographie
Die Ortsgemeinde besteht aus den Ortsteilen Leimbach, das im Westen des Ortes liegt, Gilgenbach im mittleren Bereich Leimbachs sowie Adorferhof, das am östlichen Ende liegt. Im Januar 2004 hatte der Ortsteil Leimbach 344 und Gilgenbach zusammen mit Adorferhof 217 Einwohner.
Nachbargemeinden sind Dümpelfeld im Norden, Kaltenborn im Osten, Adenau im Süden sowie Reifferscheid im Westen.
Der höchste Berg im Leimbacher Gemeindegebiet ist die Hohe Warthe, ein Tafelberg, der mit 628 Metern Meereshöhe hinter der Hohen Acht und der Nürburg die dritthöchste Erhebung der Hocheifel darstellt.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort am 25. Mai 1163 in einem Brief Konrad von Gilgenbachs. Nachdem er bis 1290 zur Grafschaft Nürburg gehörte, ging das heutige Gemeindegebiet zum kurkölnischen Amt Nürburg.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Leimbach an das Wasserversorgungsnetz angeschlossen, die Elektrifizierung fand in den 1920er-Jahren statt. Im Zweiten Weltkrieg wurde auch Leimbach bombardiert. Dabei wurde am 8. Oktober 1944 die frühere Leimbacher Mühle zerstört; schwere Bombenschäden entstanden auch am 22. und 29. Oktober 1944.
Die heutige Ortsgemeinde Leimbach entstand erst mit der Gebietsreform am 1. November 1970. 1972 wurden auch in den Ortsteilen Gilgenbach und Adorferhof Wasserleitungen verlegt. Eine angestrebte Eingemeindung nach Adenau verhinderte der Stadtrat 1975.
Die im Jahr 1989 begonnene Erneuerung des Dorfplatzes wurde 1990 abgeschlossen. In einem zweiten Bauabschnitt wurden dort bis 1994 die Kanalbauarbeiten abgeschlossen. Im Dezember 1992 wurde mit dem Bau des Gemeindezentrums Leimbach begonnen, das im Mai 1994 eingeweiht wurde. 2002 wurde de
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