Leimbach (bei Neuerburg)
Leimbach (bei Neuerburg)
Leimbach bei Neuerburg in der Eifel ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört zur Verbandsgemeinde Neuerburg.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde befindet sich 2 km nordwestlich von Neuerburg auf einem Höhenzug oberhalb der Prüm.
Geschichte
Geschichte
Schon zur Römerzeit befand sich auf dem Gebiet des heutigen Ortes ein Tempel des römischen Gottes Janus, welcher jedoch durch einen Überfall der Germanen zerstört wurde.
Leimbach ist während der mittelalterlichen Rodungsphase gegründet worden. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1456. Es gehörte zunächst zur
Meierei Kockshausen der luxemburgischen Herrschaft Neuerburg. Zur Zeit der napoleonischen Herrschaft gehörte Leimbach zum Kanton Neuerburg im Wälderdepartement, ehe es zur Bürgermeisterei Karlshausen im preußischen Kreis Bitburg kam. 1910 lebten im Ort 141 Menschen, die Zahl ist seither durch Landflucht stark rückläufig.
Im Dezember 1943 wurde Leimbach durch englische Brandbomben stark zerstört. Zur Verbandsgemeinde Neuerburg gehört der Ort seit 1970.
Wirtschaft
Wirtschaft
Außer einigen landwirtschaftlichen Betrieben ist keine Industrie vorhanden. In der unmittelbaren Nähe von Leimbach ist ein Windpark zu finden. Das Neuerburger Freibad ist auf Leimbacher Gemarkung erbaut.
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