Lembeck
Lembeck
Lembeck ist ein Dorf, welches am 1. Januar 1975 in die Stadt Dorsten im Kreis Recklinghausen eingemeindet wurde. Heute hat der Ort 5.356 Einwohner (2006) und ist vor allem durch das Schloss Lembeck überregional bekannt.
Geografie
Geografie
Lembeck ist mit einer Fläche von insgesamt ca. 52,7 km² der größte Stadtteil Dorstens. Im Norden grenzt Lembeck an die Gemeinde Reken im Kreis Borken, im Osten an die Stadt Haltern am See im Kreis Recklinghausen. Im Südosten grenzt Lembeck an den Dorstener Stadtteil Wulfen, im Süden an den Dorstener Stadtteil Deuten und im Westen reicht die Ortsgrenze zum Dorstener Stadtteil Rhade bis zum Rhader Bahnhof heran, im weiteren Verlauf liegt die nordwestliche Grenze zu Rhade und zur Gemeinde Heiden im Kreis Borken hinter der Autobahn A 31.
Geschichte
Geschichte
Lembeck wurde im Jahre 1017 in einer Urkunde erstmals genannt. Adolf von Lembeck war Inhaber eines bischöflichen Haupthofes; auf ihn ist der Ortsname zurückzuführen. Im Laufe der Jahrhunderte entstand nahe diesem Haupthof das Schloss Lembeck, das als eines der schönsten Wasserschlösser im Ruhrgebiet und Münsterland gilt. Der Herrschaftsbereich in dem die Gerichtsbarkeit den Herren von Lembeck unterlag – die „Herrlichkeit Lembeck“ – umfasste die Orte Altschermbeck, Erle und die heutigen Dorstener Stadtteile Hervest, Holsterhausen, Lembeck, Rhade und Wulfen. Der Name „Herrlichkeit Lembeck“ blieb bis heute für das nördliche Dorstener Stadtgebiet erhalten.
Lembeck gehört seit der kommunalen Neuordnung vom 1. Januar 1975 zur Stadt Dorsten. Bernhard Loick war bis Ende 1974 der letzte von insgesamt 11 Bürgermeistern der eigenständigen Gemeinde Lembeck.
Wirtschaft
Wirtschaft
Lembeck verfügt über zwei Gewerbegebiete: eines an den Straßen Zur Reithalle und Krusenhof und das in den 90er Jahren erschlossene Gewerbegebiet
Endelner Feld direkt an der A 31. Mit dem barocken Schloss Lembeck im Waldgebiet
Der Hagen und dem östlichen Rand der Hohen Mark hat Lembeck auch als Naherholungsgebiet große Bedeutung.
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