Lengau
Lengau
Lengau ist eine Gemeinde im Innviertel in Oberösterreich. Sie hat 4.411 Einwohner (Stand 2001) und eine Fläche von 58,1 km
2.
Geographie
Geographie
Katastralgemeinden der Gemeinde sind: Friedburg, Heiligenstatt, Krenwald, Lengau, Oberehreneck und Utzweih.
Geschichte
Geschichte
Der älteste Ort der Gemeinde ist Teichstätt (Tichsteti,776 erstmals erwähnt). Der Gemeindename Lengau wird erst im 19. Jahrhundert erstmals erwähnt, ist aber aufgrund vorhandener Familiennnamen wohl alt, und könnte zu ahd.
• „im langgestreckten Gau(ort)“ oder aber ahd.
* „in der langgestreckten Au“ stehen
Seit Gründung des Herzogtums Baiern, (etwa 7. Jh.) war das Gebiet bis 1779 bayrisch. Mit dem Frieden von Teschen kam das Innviertel (damals Innbaiern) zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört das Innviertel und damit Lengau seit 1814 zu Oberösterreich.
Die Brüder Konrad und Hartneid Kuchler erwarben 1377 vom Hochstift Bamberg die Herrschaft Friedburg. Die Burg wurde im Spanischen Erbfolgekrieg (18. Jh.) zerstört.
Die politische Gemeinde Lengau umfasste ab dem 19. Jahrhundert die 3 Hauptorte Lengau, Friedburg und Schneegattern, sowie weitere Dörfer wie Teichstätt (Schloss Teichstätt, Naturschutzgebiet), und Heiligenstatt mit einer bekannten Wallfahrtskirche. 1931 wurd
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