Lenk im Simmental
Lenk im Simmental
Die
Lenk im Simmental (
Lenk i.S.) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Obersimmental des Kantons Bern in der Schweiz.
Der Name
Lenk ist die verkürzte Form des Flurnamens
Längegg (langgezogener Bergrücken), die Bezeichnung der Gratlinie vom Oberlaubhorn in den Talgrund. Daher gehört die Lenk zu den wenigen Ortsnamen, die im Deutschen mit Artikel benutzt werden.
Geographie
Geographie
Die Lenk ist die höchst gelegene Gemeinde im Simmental. Das Gemeindegebiet umfasst mehrere Berge, der höchste ist der Wildstrubel. Etwas unterhalb des Wildstrubels, bei den Siebenbrünnen entspringt die Simme, welche dem Simmental seinen Namen gibt. In die Simme münden etliche Seitenbäche, so auch der
Iffigbach, dessen
Iffigfall nach einer Gewässerkorrektur zu einer Attraktion für Wanderer geworden ist.
Lenk liegt ca. 80 km von Bern entfernt und 100 km von Montreux.
Tiefster Punkt des Gemeindegebiets ist Niederdorf auf , höchster Punkt der Wildstrubel mit
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde sonderte sich 1504/1505 von der Nachbargemeinde St. Stephan ab. 1529 wurde die Reformation übernommen, und um sich vor den katholischen Wallisern zu schützen, übergab die Gemeinde schon 1522 ihre Souveränität an den Rat von Bern. 1878 kam es zu einem verheerenden Dorfbrand.
Wirtschaft
Wirtschaft
Die Gemeinde Lenk lebt vor allem vom Tourismus, namentlich vom Wintersport. Daneben besteht aber noch eine gesunde Mischung aus Landwirtschaft und Gewerbebetrieben.
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