Leopoldina Krankenhaus Schweinfurt
Leopoldina Krankenhaus Schweinfurt
Das
Leopoldina-Krankenhaus der Stadt Schweinfurt GmbH in Schweinfurt ist ein Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung (Versorgungsstufe III). Als akademisches Lehrkrankenhaus werden Studenten in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (praktisch) ausgebildet.
Mit 1.500 Voll- und Teilzeitkräften und 644 Planbetten sowie 12 Dialyseplätzen wurden im Jahr 2004 26.500 stationäre und 15.000 ambulante Patienten behandelt.
Geschichte
Geschichte
Die Geschichte des Leopoldina-Krankenhauses basiert auf der des ehemaligen städtischen Krankenhauses, dessen heute denkmalgeschützten Pavillonbauten bereits 1898 entstanden. Bereits 1900 verbuchte das Krankenhaus einen Jahresumsatz von 40.000 Reichsmark und hat 13 festangestellte Mitarbeiter. 1930 erfolgt die erste Erweiterung des städtischen Klinikums durch einen mehrgeschossigen Bau für die Chirurgie an der Robert-Koch-Straße. Das Krankenhaus bleibt während der Kriegsjahre unbeschadet. Aufgrund eines Stadtratsbeschlusses im Jahr 1969 erfolgt 1981 die Errichtung des Neubaus mit 656 der ursprünglich geplanten 891 Betten und allen Fachrichtungen eines Schwerpunktkrankenhauses. Unter Berücksichtigung des von der Stadt zur Verfügung gestellten Grundstücks kostete das größte Bauwerk der Stadt Schweinfurt insgesamt 251 Mio. DM.
Bereits im ersten Jahr wurden im Leopoldina-Krankenhaus 16.800 Patienten aufgenommen und 850 Mitarbeiter waren angestellt. 1984 wurde das Leistungsangebot für die Region Nordost-Unterfranken durch die Eröffnung der Neurologischen Klinik sowie der Neurochirurgischen Klini
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