Les Glânes
Les Glânes
Les Glânes war früher eine selbständige politische Gemeinde im Distrikt Glâne des Kantons Freiburg in der Schweiz. Am 1. Januar 1981 wurde Les Glânes nach Romont eingemeindet. Da Les Glânes eine Streusiedlung war, bestehend aus mehreren Gehöften, von denen keines den Gemeindenamen trug, verschwand der Name Les Glânes in der Folge aus den Schweizer Landkarten.
Geographie
Geographie
Les Glânes lag auf rund 760 m ü. M., 1.5 km östlich des Bezirkshauptortes Romont (Luftlinie). Die ehemalige Gemeindefläche betrug rund 2 km². Sie umfasste den östlich der Glâne liegenden, sanft geneigten Hang unterhalb von Berlens im Molassehügelland des südwestlichen Freiburger Mittellandes. Den höchsten Punkt erreichte die Gemeinde Les Glânes mit 777 m ü. M. beim Hof
La Montagne; nach Nordosten erstreckte sie sich bis zum Hof
Champ Botty.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1349 unter dem Namen
Deis Glanes. Seit seiner ersten Nennung gehörte Les Glânes zur Grafschaft Romont, die unter savoyischer Oberhoheit stand. Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten, kam das Gebiet unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Romont zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Les Glânes während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Romont und wurde 1848 in den Bezirk Glâne eingegliedert. Mit Wirkung auf den 1. Januar 1981 wurde Les Glânes nach Romont eingemeindet. Die Höfe des ehemaligen Gemeindegebietes gehören jedoch noch heute zur Pfarrei Villaz-Saint-Pierre.
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