Leubingen
Leubingen
Leubingen ist seit 1994 ein Ortsteil der Stadt Sömmerda im thüringischen Landkreis Sömmerda und hatte am 31. Dezember 2005 951 Einwohner.
Geografische Lage
Geografische Lage
Leubingen liegt in einer Höhe von etwa 146 m über Normalnull und hat eine zentrale Lage im Thüringer Becken. Das Landgebiet erstreckt sich über eine Fläche von 144 km². Das Dorf liegt 6 km nördlich von Sömmerda und 4 km westlich von Kölleda. Der Fluss Lossa mündet in Leubingen in die Unstrut. Südlich angrenzend liegt die Leubinger Kiesgrube.
Geschichte
Geschichte
Um 1940 v. Chr. wird der frühbronzezeitliche "Fürst von Leubingen" in einem Prunkgrab in der Nähe des heutigen Ortes bestattet.
Aus den Jahr 891 ist die älteste bekannte Urkunde erhalten, mit der der Edle UNARCH Leubingen an das Kloster Fulda schenkt.
• 1528 – Graf Hans von Werthern kauft Leubingen
• 1565 – Gründung einer einklassigen Knabenschule
• 1631 – der Schwedenkönig Gustav Adolf lagert mit seinem Heer in der Leubinger Flur
• Nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618–48) lebten nur noch neun Familien in Leubingen
• 1867 – Amtsvorsteher Scherre gründet die Freiwillige Feuerwehr
• 1872 – Pflanzung der Friedenseiche vor dem Gasthaus „Goldener Löwe“
• 1907 – Einweihung des Kriegerdenkmals
• 1911 – Anschluss an elektrische Stromversorgung
• 1924 – Gründung des Sportvereins
• 1945 – Bodenreform
• 1954 – Gründu
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