Lidköping
Lidköping
Lidköping ist eine Stadt in der schwedischen Provinz Västra Götalands län und der historischen Provinz Västergötland am See Vänern. Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Lidan in den Vänern und ist Hauptort der gleichnamigen Gemeinde.
Geschichte
Geschichte
Wann Lidköping gegründet wurde, ist unbekannt, aber 1446 erhielt Lidköping die ersten Stadtprivilegien. Ungefähr zu dieser Zeit hatte die Binnenschifffahrt auf dem Vänern an Bedeutung gewonnen, und die Stadt Lidköping wurde zu einer wichtigen Handelsstadt, wobei Getreide und Vieh aus Skaraborg gegen Holz und Eisenerz aus Bergslagen gehandelt wurden.
1670 wurde von Graf Magnus Gabriel de la Gardie eine neue Stadt am westlichen Ufer des Lidan genau gegenüber der alten Stadt Lidköping gegründet. Magnus Gabriel de la Gardie förderte seine neue Stadt, die nach einem streng geometrischen Grundriss angelegt war, aus Kräften, u.a. ließ er ein Jagdschloss in die neue Stadt transportieren, das als Rathaus dienen sollte. Erst 1705 wurden die beiden Städte vereinigt.
In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wuchs die Stadt aufgrund des zunehmenden Handels. Danach folgte das weitere Wachstum der allgemeinen Entwicklung. 1849 wurde die Stadt in einem großen Brand teilweise zerstört, konnte sich aber erholen. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich Lidköping zu einer wichtigen Industriestadt
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Wirtschaft
Wirtschaft
Lidköping ist eine wichtige Industrie- und Hafenstadt. Seit 1911 gibt es eine Porzellanfabrik in Lidköping, die früher zu Rörstrand gehörte, das heute zum Unternehmen Iittala gehört. Sie wurde im Jahr 2006 geschlossen. Ein Museum zeigt die Entwicklung der Porzellanmanufaktur Rörstrand. In Lidköping befindet sich das Vänermuseum.
Lidköping kann über den Flugplatz Lidköping-Hovby erreicht werden.
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