Limburgerhof
Limburgerhof
Limburgerhof ist eine verbandsfreie Gemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis in der Metropolregion Rhein-Neckar und ist überregional bekannt durch das BASF-Agrarzentrum Limburgerhof.
Die Gemeinde entstand auf Flächen der Gemeinden Mutterstadt, Neuhofen, Rheingönheim und Schifferstadt.
Geografie
Geografie
Limburgerhof liegt auf halbem Weg zwischen Ludwigshafen und Speyer auf einer Niederterrasse am Westrand des „Bruchs", einer alten Rheinschlinge, die später verlandete. Westlich von Limburgerhof zieht sich in nordwestlicher Richtung eine weitere Terrassenkante hin, die, wie vor- und frühgeschichtlicher Fundstellen zeigen, siedlungsgeografisch von großer Bedeutung war.
In der diluvialen Niederterrasse sind Reste der ehemaligen Fauna zu finden. So wurde im Mai 1973 nördlich vom Bahnhof bei Kanalarbeiten in 5 Meter Tiefe ein Mammutschädel entdeckt, der sich heute im Historischen Museum der Pfalz in Speyer befindet.
Politik
Politik
;Gemeinderat
Bei den Wahlen zum Gemeinderat am 13. Juni 2004 ergab sich folgendes Ergebnis:
#CDU 36,6% (-1,3) - 10 Sitze (-1)
#SPD 31,4% (-8,8) - 9 Sitze (-2)
#FWG 21,2% (+5,1) - 6 Sitze (+1)
#GRÜNE 6,4% (+6,4) - 2 Sitze (+2)
#REP 4,4% (+0,8) - 1 Sitz (=)
#Andere 0,0% (-2,3) - 0 Sitze (=)
;Wappen
Beschreibung: In einem geteilten Schild befindet sich oben in Silber ein schwarzes Kreuz, unten in Blau ein silbernes Mühlrad.
Das Kreuz verweist auf die ursprüngliche Zugehörigkeit zum Kloster Limburg, das Mühlrad verweist auf den ältesten Ortsteil der Gemeinde, die Rehhütte.
;Partnerschaft mit Chenôve
Anfang der 1970er Jahre begann der Gemeinderat Limburgerhof sich um eine Partnerschaft mit einer französischen Gemeinde zu bemühen. Diese Bemühungen verstärkten sich mit dem Amtsantritt von Bürgermeister Heinrich Zier und so wurde mit Unterstützung des Freundschaftskreises Rheinland-Pfalz-Burgund 1973 Kontakte mit der französischen Gemeinde Chenôve im Arrondissement Dijon, unmittelbar am südlichen Stadtrand der Stadt Dijon, geknüpft
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