Lindberg
Lindberg
Lindberg ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Regen direkt am Nationalpark Bayerischer Wald.
Geografie
Geografie
Linberg liegt in der Region Donau-Wald inmitten des Bayerischen Waldes an der Glasstraße am Fuß des 1.315 m hohen Falkensteins nur 4 km von Zwiesel entfernt sowie 14 km nordöstlich der Kreisstadt Regen, 30 km nordwestlich von Grafenau und 14 km vom Grenzübergang zu Tschechien in Bayerisch Eisenstein entfernt. Der nächst gelegene bedeutsame Bahnhof der Bayerischen Waldbahn mit guten Verbindungen zum Fernverkehr nach Plattling befindet sich in Zwiesel.
Es existieren folgende Gemarkungen: Lindberg, Zwieslerwaldhaus.
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.481, im Jahre 1987 dann 2.296 und 2000 2.392 Einwohner gezählt.
Geschichte
Geschichte
Lindberg gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Zwiesel des Kurfürstentum Bayern. Die Gründung der Ortschaft geht ins Jahr 1345 zurück, wobei man schon 1356 von 19 Bauernhöfen in Lindberg gesprochen hat. Nach und nach kamen 21 Ortsteile hinzu, welche zusammen die heutige Gemeinde (besteht seit 1821) bilden. 1997 wurden etwa zwei Drittel der Gemeindefläche zum Erweiterungsgebiet des Nationalparks Bayerischer Wald erklärt und somit unter strengen Schutz gestellt. Große Tradition hat die Glaskunst vor allem im Ortsteil Ludwigsthal.
Politik
Politik
Bürgermeisterin ist Gerti Menigat (CSU). Sie wurde im Jahr 2002 Nachfolgerin von Karl Liebl (SPD).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 788 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 55 T€.
Basierend auf dem Artikel Lindberg der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen