Linz am Rhein
Linz am Rhein
Linz am Rhein ist eine Stadt des Landkreises Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz, nahe der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Es ist Sitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde. Linz liegt rechtsrheinisch an der Bundesstraße 42, etwa auf halbem Weg zwischen Köln und Koblenz. Linz am Rhein ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort.
Geografische Lage
Geografische Lage
Linz liegt direkt am Rhein unterhalb des Westerwaldes im Großraum Köln/Bonn gegenüber der Ahr-Mündung. Der Stadt Linz sind die Ortsteile Kretzhaus, Roniger Hof und Stuxhof zugeordnet. Die Stadt gehört zum Landkreis Neuwied und ist Sitz der Verbandsgemeinde Linz.
Geschichte
Geschichte
Eine im Jahr 1936 auf dem Hummelsberg bei Linz untersuchte Ringwallanlage, die nach Gensicke bei den Auseinandersetzungen zwischen den Kelten und Germanen entstanden sein dürfte, zeugt von einer Besiedlung des Linzer Raumes lange vor unserer Zeitrechnung.
Grabfunde im Stadtgebiet datieren aus der frühfränkischen Zeit. Durch Pippin den Älteren und den Mittleren erhielt das Kloster Nivelles neben Gütern in Rheinbrohl und Ariendorf auch Weinberge zu Wallen bei Linz. Im 8. Jahrhundert war Linz dann Mittelpunkt eines kleinen Untergaues, des Linzgaues, der 771 und 778 erwähnt wird.
Der Ort Linz findet im Jahre 874, als
Lincesce oder
Lincheste benannt, in einer Gründungsurkunde der Äbtissin des Stifts Gerresheim
Reginbierg seine erste urkundlich nachgewiesene Erwähnung.
In der Zeit wurde vermutlich auch schon eine Kirche gebaut, weil
Reginbierg nach der Urkunde Zehntrechte besaß und nach Karolingischem Recht nur dann ein Gutsbesitzer das Zehntrecht erhielt, wenn er in seinem Sprengel eine Kirche erbaut hatte.
Zwischen 1206 und 1214 e
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