Litochoron
Litochoron
Litochoro (, seltener auch in Katharevousa
Litochoron oder engl. Transkription
Litohoron ) ist eine Gemeinde (Dimos) am Fuße des Olymps. Die Gemeinde Litochoro besteht allein aus der gleichnamigen Ortschaft (einem Gemeindebezirk). Sie gehört zur Präfektur Pieria und zur Verwaltungsregion Zentralmakedonien. Das Gemeindegebiet erstreckt sich von den östlichen bzw. südöstlichen Ausläufern des Olymps an den Thermaischen Golf: die Ortschaft Litochoro liegt in ca. 7 km Entfernung von der Meeresküste im Landesinneren.
Geschichte
Geschichte
Im 9. Jahrhundert war das Gebiet von Litochoro, vor allem die Abhänge des Olymps, sehr dicht und artenreich bewaldet. Mitte bis Ende des 9. Jahrhunderts ging die Waldvegetation zurück - Ackerbau nahm zu.
Seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts gehörte Litochoro zum Osmanischen Reich. Bei der Gebietsabtretung Thessaliens an das Königreich Griechenland Ende 1881 verbleibt Litochoro im Osmanischen Reich als Bestandteil des Vilayet Selanik (osmanischer Verwaltungsbezirk Thessaloniki). 1897 beschiesst die griechische Flotte im Türkisch-Griechischen Krieg 1897 den Anlegeplatz bzw. Hafen von Litochoro nach kurz dauernder Einnahme von Katerini und Platamonas kurz nach dem Kriegsausbruch im April 1897. Im Rahmen des Ersten Balkankriegs landen am 22. Oktober 1912 griechische Truppen an der Küste von Litochoro und nehmen nachfolgend die Ortschaft ein. Nach Ende des Zweiten Balkankrieges im Sommer 1913 wird Litochoro als Bestandteil Griechenlands durch den Frieden von Bukarest 1913 endgültig bestätigt.
In der Nacht vom 30. auf den 31. März 1946 erlangt Litochoro, vor allem rückblickend un
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Das Ortsbild ist vor allem durch die Altstadt mit malerischen Gassen und der Kirche unterhalb des Dorfplatzes sehenswert.
Litochoro dient aufgrund seiner Lage als Ausgangspunkt für Wanderungen und Bergtouren auf den nahegelegenen Olymp.
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