Littfeld
Littfeld
Der Kreuztaler Stadtteil
Littfeld (Siegerländer Platt:
Lettfe) ist mit Burgholdinghausen einer der ältesten Orte im Siegerland und war früher – infolge seiner Bergwerkstradition – auch einer der größten und bedeutendsten. Littfeld wurde bereits im Jahre 1250 erstmalig urkundlich erwähnt, aber es gibt Hinweise darauf, dass erste Besiedlungen des Littfelder Raumes bereits um 1075 erfolgt sind. Noch heute ist viel von der alten Bausubstanz erhalten. Es gibt viele erhaltenswerte Gebäude, einige sogar denkmalgeschützt, und viele Bereiche, in denen die gewachsenen historischen Strukturen noch sehr gut ablesbar sind. Zurzeit hat Littfeld rund 3 000 Einwohner.
Littfeld
Littfeld
Das quergeteilte Wappen zeigt oben auf blauem Hintergrund einen silbernen
Grubenhund als Symbol des alten Bergmannsdorfes. Im unteren Teil steht ein blaues Hifthorn auf goldenem Grund.
Geographische Lage
Geographische Lage
Littfeld, oftmals zusammen mit dem Kreuztaler Stadtteil Burgholdinghausen erwähnt bzw. damit in Verbindung gebracht, liegt im nördlichsten Teil der Stadt Kreuztal. Zu drei Seiten, von Nordwesten bis Südosten, wird dieser Bereich von den Ausläufern des Rothaargebirges umschlossen. Diese Ausläufer sind neben der Grenze zwischen Siegerland und Sauerland gleichzeitig Wasser- und Wetterscheide sowie Sprach-, Stammes-, und Bekenntnisgrenze. Nach Südwesten hin öffnet sich der Talkessel mit seinen beiden einzigen Ortschaften Littfeld und Burgholdinghausen in Richtung Krombach. Das gesamte Gebiet ist von ausgeprägten Feldflächen, die dann in Waldgebiet übergehen, umgeben. In Littfeld schneiden sich der 51. nördliche Breitenkreis und der achte Grad östlicher Länge von Greenwich; der Schneidepunkt liegt nahe der Auffahrt der Grubenstraße auf den Kindelsberg.
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