Litzendorf
Litzendorf
Litzendorf ist auf Grund der Gebietsreform seit 1. Mai 1978 eine Einheitsgemeinde im oberfränkischen Landkreis Bamberg.
Geografie
Geografie
Litzendorf und die meisten Ortsteile liegen im Ellerntal, das umgeben ist von bewaldeten Höhenzügen, mit den beiden höchsten Erhebungen des Landkreises Bamberg, dem Geisberg (585 m) und dem Stammberg (560 m).
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Scheßlitz, Königsfeld, Heiligenstadt in Oberfranken, Memmelsdorf
Geschichte
Geschichte
Die Herkunft des Namens
Litzendorf ist unklar. Mögliche Ableitungen sind vom slawischen
lyko (= Bast) oder vom germanischen Wort
litzel (= klein).
Zur Zeit der Merowinger und Karolinger, als die Dörfer, die wahrscheinlich fränkischen und slawischen Ursprungs sind, entstanden, war das Ellerntal noch stark bewaldet.
Zum ersten Mal erscheint der Name Litzendorf im Jahr 1129 in einer Urkunde des Bamberger Bischofs Otto, in der ein
Otgoz von Licindorf erwähnt wird.
Otgoz gehörte dem niederen Dienstadel an und war Gerichts- und Verwaltungsbeamter des heiligen Otto, des Bischofs von Bamberg.
Litzendorf gehörte später zum Hochstift Bamberg und kam erst mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 zu Bayern.
Politik
Politik
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2.279.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 206.000 Euro.
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