Lohnsburg
Lohnsburg
Lohnsburg am Kobernaußerwald ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Ried im Innkreis im Innviertel mit 2.287 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Ried im Innkreis.
Geografie
Geografie
Lohnsburg liegt auf 523 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 10 km, von West nach Ost 14,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 39,5 km². 48,1 % der Fläche sind bewaldet, 45,8% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind Bergham, Felling, Fossing, Gunzing, Helmerding, Hochkuchl, Kemating, Kobernaußen, Kramling, Lohnsburg, Magetsham, Mitterberg, Neulendt, Reintal, Schönberg, Schauberg, Schlag, Schmidham, Stelzen.
Geschichte
Geschichte
Der Ort Lohnsburg (urkundlich Lonespurch, Lanspurch) wird zum ersten mal in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts genannt. Der Ortsname weist auf eine Burg hin, die die Kuchler ca. um 900 als Schau- und Trotzburg gegen Einfälle aus dem Osten am 722 Meter hohen Hochkuchlberg errichteten und besetzten. Die Hochkuchler waren ehemalige Landrichter in Kuchl bei Hallein und unterstanden dem Erzbistum Salzburg. Von 1450 an begann der Verfall der Burg, welche heute lediglich noch in einer Sage und im Ortsnamen Erwähnung findet.
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals „Innbaiern“) zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. 1848 wurde Lohnsburg eine politische Gemeinde.
Nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Im Jahre 1963 wurde Lohnsburg Fremdenverkehrsgemeinde und 1967 Erho
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Albert Angleitner von der ÖVP.
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