Lom Sak
Lom Sak
Lom Sak (auch
Lomsak, Thai
หล่มสัà¸), ist Hauptort des gleichnamigen Distrikts
(Amphoe) in der Provinz Phetchabun in Nordthailand.
Geographie
Geographie
Nachbardistrikte sind (im Uhrzeigersinn von Norden): die Amphoe
Lom Kao und
Nam Nao der Provinz Phetchabun,
Amphoe Khon San (Provinz Chaiyaphum) und die Amphoe Mueang Phetchabun und
Khao Kho (Provinz Phetchabun).
Lom Sak ist Ausgangspunkt für eine Besichtigung des Phu-Hin-Rong-Kla-Nationalparks (Provinz Phitsanulok), der wegen seiner landschaftlichen Wildheit und der für Thailand einzigartigen Pflanzenwelt berühmt ist, u. a. mit Ahorn- und Pinienwäldern. Dies liegt daran, dass in dieser Gegend die niedrigsten Durchschnittstemperaturen Thailands herrschen, in den Wintermonaten (November bis Februar) sogar bis an den Gefrierpunkt. Die Berge sind durchgehend steil und gehen bis zu 1.800 m über Meereshöhe. Es finden sich sehr interessante Felsformationen im Park, u. a. auch ein "Flagg Post Cliff" genannter Aussichtspunkt, der von Guerilla-Truppen als weithin sichtbarer Fahnenmast genutzt wurde.
Geschichte
Geschichte
Die Geschichte des Distrikts Lom Sak kann bis zur Sukhothai-Zeit zurückverfolgt werden. Der Gouverneur des Mueang Rat (heute Lom Sak) Pho Khun Pha Mueang (พ่à¸à¸‚ุนผาเมืà¸à¸‡) war einer der Kriegsherren, die die Khmer aus Siam vertrieben. Anschließend gründete er zusammen mit seinem Freund Pho Khun Bang Klang Hao (พ่à¸à¸‚ุนบางà¸à¸¥à¸²à¸‡à¸«à¸²à¸§) das Königreich Sukhothai und bestärkte seinen Freund, als erster König Pho Khun Si Indrathit das Reich zu regieren.
In der Regierungszeit von König Taksin kampierte Phraya Chakri (der spätere König Rama I.) auf der Rückkehr von seinem Feldzug nach Vientiane in der Gegend des heutigen Amphoe Lom Kao. Hier siedelte er einige Kriegsgefangene aus Vientiane an. Als die Siedlung immer größer wurde, wurde sie auf die Ebene am Pa Sak Fluss verlegt und
Lom Sak genannt. Später schlossen sich weitere Lao aus Vientiane, welche von König Taksin ursprünglich in Lopburi angesiedelt werden sollten, der Stadt an.
Ge
...mehr
Basierend auf dem Artikel Lom Sak der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen