Lovens
Lovens
Lovens ist eine Ortschaft und früher selbständige politische Gemeinde im District de la Sarine (deutsch: Saanebezirk) des Kantons Freiburg in der Schweiz. Die früheren deutschen Ortsnamen
Lowing und
Loving werden heute nicht mehr verwendet. Am 1. Januar 2001 fusionierte Lovens mit Lentigny und Onnens zur neuen Gemeinde La Brillaz.
Geographie
Geographie
Lovens liegt auf , 11 km westsüdwestlich der Kantonshauptstadt Freiburg (Luftlinie). Das Bauerndorf erstreckt sich an aussichtsreicher Lage auf dem breiten Höhenrücken
La Brillaz, im Molassehügelland des Freiburger Mittellandes. Die ehemalige Gemeindefläche betrug rund 1.9 km². Das Gebiet reichte vom Plateau beim Wald
Les Boennes nordwärts auf die Höhe
La Brillaz und in das Waldgebiet
La Buchille an deren Nordabhang.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im 12. Jahrhundert unter dem Namen
Louens. Später erschienen die Bezeichnungen
Lovains (1215) und
Loveins (1254). Der Ortsname ist wahrscheinlich vom burgundischen Personennamen
Lauba abgeleitet und bedeutet mit dem Suffix -ens soviel wie
bei den Leuten des Lauba.
Lovens gehörte im Mittelalter zur Herrschaft Montagny. Durch Kauf kam das Dorf 1442 unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Alten Landschaft (Neustadtpanner) zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Lovens während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Freiburg, bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Saanebezirk eingegliedert wurde.
Im Rahmen der vom Kanton Freiburg seit 2000 geförderten Gemeindefusionen entschieden sich die Bewohner von Lovens, Lentigny und Onnens für ein Zusammengehen ihrer Gemeinden. Mit Wirkung auf den 1. Januar 2001 wurde deshalb die neue Gemeinde La Brillaz gebildet.
Wirtschaft
Wirtschaft
Lovens lebt noch heute von der Landwirtschaft, insbesondere vom Ackerbau, dem Obstbau und der Viehzucht.
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