Lower Hutt
Lower Hutt
Lower Hutt oder
Hutt-City ist mit 100.100 Einwohnern (2005) die zweitgrößte Ansiedlung in der Region Wellington und liegt im Mündungsgebiet des Hutt-River an der Port Nicholson Bay (eine Bucht der Cookstraße). Zusammen mit dem etwa 25 km weiter südlichen
City Council Wellington City, sowie Upper Hutt und Porirua bildet sie die die Agglomeration Wellington, die die Hauptstadt Neuseelands darstellt.
Geographie
Geographie
Die Stadt liegt am südlichen Talende des Hutt River, nordöstlich von Wellington City. Das Flusstal des Hutt wird kurz vor dem Meer breiter. Das heutige Stadtzentrum liegt in diesem fast ebenen Dreieck, das im Süden, der breitesten Seite vom Pazifik, an den beiden anderen Seiten von Hügeln, die immer näher an den Fluss heranreichen, begrenzt wird. An der engsten Stelle (der Taita-Schlucht) muss sich der Fluss zwischen den Hügeln hindurchschlängeln.
An oben genannter Schlucht (also im Norden) befindet sich die Grenze zum Upper Hutt City Council, im Osten grenzt der South-Wairarapa-Distrikt, im Süden das Meer, im Westen das Wellington City Council und im Nordwesten das Porirua City Council an.
Geschichte
Geschichte
Vor der europäischen Besiedlung war der Distrikt weitgehend bewaldet und die MÄori hatten einige Siedlungen an der Küstenlinie.
Im Jahr
1839 erreichte ein Schiff der New Zealand Company, der für die Kolonisation Neuseelands zuständigen Organisation, die Gegend, um mit den MÄori über die Einwanderung weißer Siedler zu verhandeln.
Ein Jahr später schon erreichte das erste Auswandererschiff, die
Aurora die Küste und die Siedlung Britannia entstand. Später wurde die Stadt nach dem Fluss Hutt benannt. Dieser wiederum bekam seinen Namen von einem wichtigen Vorsitzenden der New Zealand Company, Sir William Hutt.
Wenige Monate nach der Besiedelung überflutete der Fluss jedoch die Stadt und die Siedler zogen nach Thorndon, heute ein innerer Stadtbezirk von Wellington. 1846 fanden auch hier Auseinandersetzungen zwischen den MÄori und den Weißen, den PÄkehÄ im Rahmen der Neuseelandkriege statt. Ab 1855 konnte die nach einem Erdbeben gehobene Region wieder besiedelt werden.
Einen Aufschwung erlebte der Distrikt mit dem Bau der Eisenbahn von W
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