Lubartów
Lubartów
Lubartów ist eine Stadt in Polen in der Wojewodschaft Lublin ca. 30 km nördlich von Lublin am Fluss Wieprz.
Geschichte
Geschichte
Am 29. Mai 1543 erhielt der Woiwode
Piotr Firlej vom polnischen König Sigismund I. das Recht, eine Stadt nach Magdeburger Recht an der Stelle des heutigen
Lubartów zu gründen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich schon zwei kleine Siedlungen an der Stelle. Die Stadt erhielt den Namen
Lewartów. Am 21. September 1575 wurde allen Zusiedlern die freie Ausübung ihrer Religion zugesichert. 1580 gründeten sich die ersten Zünfte. Im Verlauf des 16. Jahrhunderts siedelten sich zahlreiche Juden an und gründeten 1592 ihre eigenen Glaubensgemeinde. Während der Zeit des Krieges mit den Schweden wurde der Ort stark zerstört und ausgeplündert. 1733 begann der Bau der Kirche zur Heiligen Anna. Am 22. November 1744 bestätigte August III. das Stadtrecht. Dabei wurde dem Ort sein heutiger Name
Lubartów gegeben, und
Lewartów wurde in
Lubartów umbenannt.
1915 während des Ersten Weltkrieges trafen die Armeen von Österreich-Ungarn und Russland aufeinander. Die Stadt selber blieb aber von größeren Zerstörungen verschont.
Während der Zeit des Zweiten Weltkrieg
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• der Parkpalast (18. Jahrhundert)
• die Kirche der Heiligen Anna (18. Jahrhundert)
• das Kapuzinerkloster
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