Ludwigsburg-Oßweil
Ludwigsburg-Oßweil
Oßweil ist ein Stadtteil von Ludwigsburg, der 1922 eingemeindet wurde.
Geographische Lage
Geographische Lage
Oßweil liegt östlich von der Kernstadt auf einer Hochfläche über dem Neckartal.
Geschichte
Geschichte
Bei Oßweils erster Erwähnung aus dem Jahre 817 handelt es sich um eine Fälschung des späten 12. Jahrhunderts. Ursprünglich gehörte der Ort zum Benediktinerkloster Murrhardt. Mehr ist über das Mittelalter kaum bekannt. Man geht davon aus, dass Oßweil ursprünglich aus drei Siedlungen entstand. Ein Kern dieser drei Ortschaften ist mit Sicherheit die einstige Wasserburg der Herren von Oßweil, sowie die die 1452 erstmals erwähnte Holderburg am Rande der Hochfläche. 1316 erwarb Graf Eberhard I. den Ortsteil um die Holderburg von der Markgrafschaft Baden. Mitte des 15. Jahrhunderts sind die Ortsadeligen die Grafen von Württemberg, die Ritter von Kaltental und die Herren von Baldeck. Die Herren von Baldeck verkauften ihren Besitz 1536 an die Grafen von Württemberg. 1635 wurde der Ort zum größten Teil niedergebrannt, ebenfalls 1693 von den Franzosen beim Pfälzer Erbfolgekrieg. Als Wilhelm Bidembach von Treuenfels seinen Teil 1749 verkaufte gehörte das gesamte Dorf zum Herzogtum Württemberg. Im frühen 19. Jahrhundert wurde der Ort ausgebaut. Im Jahre 1900 war die Gemeinde auf knapp 2.000 Einwohner angewa
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Die evangelische Pfarrkirche St. Januaris aus dem Jahre 1491.
• Holderburg
• Oßweiler Schloss
• Wettemarkt mit August-Lämmle-Brunnen
• Flakkaserne Ludwigsburg (wird zurzeit abgerissen)
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