Mèze
Mèze
Mèze ist eine Stadt im Département Hérault in der Region Languedoc-Roussillon in Südfrankreich. Sie hat etwa 7 500 Einwohner und ist Sitz der Verwaltung des gleichnamigen Kantons. Die Einwohner werden
„Mézois“ genannt.
Geographie
Geographie
Mèze liegt am nördlichen Ufer des Étang de Thau. Nachbarstädte sind Marseillan im Südwesten, Montagnac im Nordwesten, Villeveyrac im Nordosten, Bouzigues im Osten und Sète auf der anderen Seeseite im Süden.
Geschichte
Geschichte
Wie die Funde von Dinosauriereiern zeigen, wurde das Gebiet um Mèze bereits vor mehr als 65 Millionen Jahren von Dinosauriern bevölkert. Erste menschliche Besiedlung erfolgt im 8. Jahrhundert v. Chr. durch phönizische Seefahrer. Der Name Mèze soll vom phönizischen
Mansa stammen und bedeutete
Hohe Stelle, von wo sich ein Rauch erhebt. Ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. wurde in Mèze ein Hafen als ein Etappenquartier auf dem Seeweg der Phönizier nach Spanien gebaut.
Kultur
Kultur
Seit 1991 veranstaltet die Stadt Mèze alljährlich im Juli das Festival de Thau, ein Musikfestival insbesondere mit afrikanischer und schwarzamerikanischer Musik und wechselnden sozialpolitischen Themenreihen.
Wirtschaft
Wirtschaft
Etwa ein Drittel aller Haushalte leben von der Austernzucht im Étang du Thau. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind der Weinbau und der Tourismus.
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