Möbisburg-Rhoda
Möbisburg-Rhoda
Möbisburg-Rhoda ist seit 1950 ein Stadtteil von Erfurt. Möbisburg und Rhoda bilden heute den Ortsteil Möbisburg-Rhoda, der etwa 1100 Einwohner hat.
Geschichte
Geschichte
Erstmals urkundlich benannt wurde Möbisburg 1130.
Die Entstehung dieses Stadtteils ist durch viele Sagen festgehalten, doch hier nur die, die am wahrscheinlichsten ist.
Es wurde durch den thüringisch-fränkischen König Merwig eine Burg gebaut, die Möbisburg. Von dieser sind heute nur noch geringe Teile der Kirche erhalten. Denn diese steht in etwa dort, wo früher Teile der Möbisburg standen.
In den Sagen ist von vielen Schätzen die Rede, etwa von einer Kutsche aus purem Gold. Vier Schatzgräber machten sich auf die Suche nach der Kutsche und fanden sie auch. Laut der Sage befahl ihnen der Teufel, daß Sie es niemanden sagen durften. Da sie es aber dennoch ihren Frauen erzählten, drehte ihnen der Teufel laut Sage den Kopf ab. Seit dem kann man an der Möbisburger Kirche vier Köpfe sehen, die die Köpfe der Schatzgräber darstellen sollen.
Am Eingangsportal der Friedhofsmauer, das 1736 errichtet wurde, kann man das Mainzer Rad und die Bischofsmütze sehen, welches zeigt, daß Möbisburg historisch auch einmal zu Erfurt und Kurmainz gehörte.
Über ein Teil des Orte
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