Mönchsdeggingen
Mönchsdeggingen
Mönchsdeggingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ries mit Sitz in Nördlingen.
Geografie
Geografie
Mönchsdeggingen liegt in der Region Augsburg am Südrand des Ries.
Es existieren folgende Gemarkungen: Merzingen, Mönchsdeggingen, Rohrbach, Schaffhausen, Untermagerbein und Ziswingen.
Geschichte
Geschichte
Deggingen wurde erstmals 1007 in einer Urkunde Kaiser Heinrichs II. erwähnt. Um diese Zeit existierte schon ein Kloster am Ort, das seit 1347 mit den Grafen von Oettingen und später dem katholischen Fürstentum Oettingen-Wallerstein verbunden war. Ort und Kloster waren jedoch durch zwei verschiedene Linien des Hauses Oettingen beherrscht. 1802 wurde das Kloster aufgelöst. Mit der Rheinbundakte 1806 kamen der Ort und das säkularisierte Kloster zu Bayern. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde. 1950 übernahm die Kongregation der Missionare von Mariannhill die alten Klostergebäude als Noviziat für die angehenden Priester.
Im Jahr 2007 feierte der Ort sein 1.000-jähriges Bestehen.
Politik
Politik
Bürgermeister is Karl Wiedemann (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 595 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 12 T€.
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