Mönichkirchen
Mönichkirchen
Mönichkirchen ist eine Marktgemeinde mit 611 Einwohnern im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.
Geografie
Geografie
Mönichkirchen ist die südlichste Gemeinde Niederösterreichs und liegt am östlichen Ende des Wechsels im südöstlichen Industrieviertel an der Grenze zur Steiermark. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 16,29 Quadratkilometer. 68,34 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Mönichkirchen besteht aus einer Katastralgemeinde. Dazu gehören außer dem Hauptort die Dörfer Am Hartberg, Feldbauern, Mönichkirchner Schwaig, Pfeffergraben, Tauchen und Unterhöfen.
Nachbargemeinden sind Aspangberg-Sankt Peter, Zöbern (beide Nö.), Schäffern, Pinggau (beide Stmk.).
Geschichte
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
In beiden Weltkriegen heiß umkämpft ( Heldenfriedhof am Hochwechsel) bzw. von jeher Grenzland (die Grenze der russischen (Nö.)/englischen (Stmk.) Besatzungsmächte verlief direkt durch den Ort; weiters gibt es noch heute einen historischen Grenzstein über dem Tauchenbach direkt an der B54 Richtung Schaueregg) hat Mönichkirchen eine äußerst interessante und wechselvolle Geschichte hinter sich. Seit der Jahrhundertwende ist Mönichkirchen als Höhenluft-Kurort und Aussichtspunkt bekannt und geschätzt. Die zahlreichen historischen Villen und Glanzbauten erinnern noch heute an die Kaiserzeit, werden aber nach wie vor gepflegt und am Leben erhalten.
Politik
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Hermann Sam, Amtsleiterin Nicole Ochenbauer.
Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 15 Sitzen unverändert folgende Mandatsverteilung:
ÖVP 11, SPÖ 4, andere keine Sitze.
Basierend auf dem Artikel Mönichkirchen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen