Mörbisch am See
Mörbisch am See
Mörbisch am See liegt im nördlichen Burgenland am südwestlichen Ufer des Neusiedlersees, ca. 70 km südöstlich von Wien.
Geografische Lage
Geografische Lage
Der Ort liegt südlich direkt an der Staatsgrenze zu Ungarn, am Südwestufer des Neusiedler Sees. Es hat einen sehr breiten Schilfgürtel, so dass man den See nur über einen 1950 aufgeschütteten Damm erreichen kann. Am Ende des Dammes befinden sich die Seebühne, das moderne Seebad Mörbisch, der Yachthafen, zwei Schifffahrtsunternehmen, die den Fährbetrieb nach Illmitz bedienen, Tennis- und Beachvolleyballplätze, eine Segel- und Surfschule, sowie ein Bootsverleih.
Geschichte
Geschichte
Mörbisch war bereits 5000 v.Chr. besiedelt. Auch die Römer hatten Siedlungen hier.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Mörbisch 1244 als
Possessio Meggyes. Die spätere deutsche Ortsname stammt aus der ungarischen.
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Komitat Sopron). Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Trotzdem war die ganze Wirtschaft und Kultur bis 1945 nach Ödenburg (Sopron) ausgerichtet.
Klima
Klima
Durch die Lage Neusiedlersee herrscht ein mildes, pannonisches Klima vor.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Peter Vargyas von der SPÖ. Amtsleiter ist Franz Schindler.
Die Mandatsverteilung (23 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 14, ÖVP 6, FPÖ 1, Grüne 0 und FBL 2 Mandate.
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